Schwangerschaft von A bis Z (Part III)
Heute ist unser ET und im Moment sieht es nicht so aus, als würde Klein-D sich demnächst auf den Weg machen. Bleibt also genug Zeit und Ruhe für Teil 3 der Serie Schwangerschaft von A bis Z - heute mit den Buchstaben M bis R!
M wie "Mir tut alles weh"
Ja, ich gebe zu: Mittlerweile bin ich auch täglich am Jammern. Von Rückenschmerzen über Kopfschmerzen bis hin zu geschwollenen Fingern und Füßen ist eigentlich täglich alles dabei. Ich habe ja schon erwähnt, dass ich die ganze Schwangerschaft über relativ pflegeleicht geblieben bin und Mr. Right mir meine Schwangerschaft gar nicht wirklich angemerkt hat. Das hat sich in den letzten Tagen doch geändert und ich rede mittlerweile täglich auf meinen kleinen Bauchbewohner ein, er möge doch bitte bald rauskommen. Kurz gesagt: Ich habe keine Lust mehr.
N wie "Nur noch x Tage (Wochen/Monate)"
Dieser Satz zieht sich glaube ich durch jede Schwangerschaft. Man freut sich über alle kleinen Meilensteine, die man während der Schwangerschaft überwindet und die ganze Schwangerschaft ist ein einziger großer Countdown. Mittlerweile haben wir Tag X erreicht und können nun mit 100% Sicherheit sagen: Allerhöchstens noch eine Woche, bis unser kleiner Schatz das Licht der Welt erblicken wird. Aufgrund der Schwangerschaftsdiabetes werden wir nämlich eine Woche über dem Termin eingeleitet. Sollte unser Klein-D sich also nicht von alleine früher auf den Weg zu uns machen, haben wir noch gut eine Woche Wartezeit. Falls Du Dir übrigens die Wartezeit bis zur Geburt Deines kleinen Wunders versüßen möchtest, kann ich Dir unseren Baby-Countdown-Sammelpass ans Herz legen. Für jede Woche mit Deinem Bauchbewohner klebst du ein Herz-Sticker in Deinen Sammelpass und auf dem Weg zum Endspurt erwarten Dich viele süße Meilensteine und Informationen zur Schwangerschaft. Ich habe heute Sticker #40 in meinen Pass geklebt und bin wirklich schon sehr gespannt, ob das der letzte bleiben wird oder noch eine #41 folgen wird.
O wie Omas und Opas
Die Freude über den Nachwuchs ist in der gesamten Familie riesig. Kaum ein Familienmitglied kann es noch erwarten, endlich die Nachricht über die Ankunft von Klein-D zu hören (deshalb wird auch täglich nachgefragt, ob es denn schon so weit sei *rolling eyes*). Besonders die beiden Omas und Opas in spe sind total aus dem Häuschen und haben schon früh damit begonnen, unserem Kleinen alles mögliche zu kaufen oder zu häkeln. Für unsere beiden Eltern ist Klein-D das erste Enkelkind und wir können uns vermutlich jetzt schon darauf einstellen, dass unser Schatz von allen Seiten verwöhnt wird. Natürlich freuen wir uns aber sehr darüber, dass wir so viel Rückhalt und Unterstützung von unseren Eltern bekommen und dass Klein-D in eine so liebevolle Umgebung hineingeboren wird.
P wie Patenonkel Basti
Mr. Right und ich mussten nicht lange überlegen, wer für Klein-D Taufpate werden sollte. Wir haben uns bewusst gegen die "Tradition" entschieden, ein Geschwisterteil auszuwählen (Mr. Right hat einen Bruder, ich eine Schwester). "Onkel Basti" ist Mr. Right's bester Freund seit Kindheitstagen und da kam nie etwas dazwischen. Ich habe Mr. Right durch Basti kennengelernt und zusammengekommen sind wir auf einer von Basti's legendären Geburtstagsparties. In den letzten Jahren ist Basti auch für mich ein wirklich toller Freund geworden, auf den man sich einfach zu 100% verlassen kann und den wir in unserem Leben als Freund nicht mehr missen möchten. Seine ersten "Aufgaben" als Patenonkel hat er mit Bravour gemeistert und uns beim Umbau der Wohnung für Klein-D tatkräftig unterstützt (zur Belohnung gab es natürlich immer 1-5 Flaschen Bier :-) ). Wir sind uns sicher: Einen besseren Patenonkel können wir uns für unseren Schatz nicht vorstellen!
Q wie Qual der Wahl
Bereits während meiner Schwangerschaft hatten Mr. Right und ich einige Entscheidungen zu treffen. Das fing schon früh an bei der Entscheidung, ob wir Zusatzuntersuchungen möchten und ging damit weiter, in welchem Krankenhaus wir entbinden möchten, wer Taufpate werden soll, wie der Kleine heißen soll, usw. Im Normalfall bin ich der Typ, der sich mit Entscheidungen nicht so leicht tut und manche Dinge zu sehr zerdenkt. (Das ist, so glaube ich zumindest, übrigens auch eines der Geheimnisse unserer funktionierenden Ehe: Dort wo ich mir zu viele Gedanken mache und die Dinge vielleicht zu sehr zerdenke, schafft es Mr. Right, mich mit seiner entspannten Grundhaltung zu beruhigen und mir wieder zu einem klaren Kopf zu verhelfen. Umgekehrt ist Mr. Right jemand, der gerne alles etwas zu locker sieht und manche Dinge nicht ernst genug nimmt - hier greife ich dann ein und stoße an, wenn es nötig ist und so funktioniert das eigentlich prima :-) ) Zurück zum Thema: Jetzt wo wir Verantwortung für ein kleines Menschlein übernehmen müssen, warten so viele Entscheidungen auf uns und es wird sicher nicht immer einfach sein, das "Richtige" zu tun. Aber eines können wir auf jeden Fall versprechen: Wir werden auf jeden Fall versuchen, immer das Beste für unseren kleinen Schatz zu tun.
R wie Rollenverteilung
Mr. Right und ich haben uns (ganz "klassisch") dazu entschieden, dass ich in Elternzeit zu Hause bleiben werde und er weiterhin im Job bleibt. Zum Glück wird er die ersten Wochen mit Klein-D und mir gemeinsam zu Hause verbringen, bevor für ihn der Alltag wieder losgeht und der Kleine und ich den Alltag zu zweit meistern werden. Ich plane voraussichtlich 2 Jahre beim Zwerg zu Hause bleiben aber das wird sich dann alles in den nächsten Monaten zeigen. Ansonsten freue ich mich jedenfalls unglaublich auf diese neue Rolle, die mein Leben erfüllen wird: die Rolle als Mama für Klein-D ♡
Natürlich werden Mr. Right und ich die Zeit auch nutzen, um WUNDERklein. noch größer zu machen und für euch zur ersten Anlaufstelle für die schönsten Produkte rund um Schwangerschaft und Baby zu werden.
Das war's mit Teil III und ich melde mich wieder mit den Buchstaben S bis Z im letzten Teil der Serie (vielleicht tippe ich die dann schon im Krankenhausbett in den Wehenpausen, wer weiß das schon ;-) !) Bis dann :-)
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